Beim diesmaligen Trip nach Durban wollten wir einfach mal so richtig ausspannen, daher hatten wir auch kein besonderes Programm von Dingen die wir unbedingt tun wollten, ausser an den Strand zu gehen. Freitag nachmittag sind Simon, Julia, Micha und Yves und ich daher in Richtung Meer losgefahren.
Gebucht hatten wir in einen schönen Backpacker in der Nähe von Umhlanga, der direkt am Meer gelegen ist. Da wir erst spät abends angekommen sind, sind wir nur kurz zum Strand runter und haben dort ein paar Bierchen getrunken.
Samstag morgens gings nach dem Frühstück erstmal in die Gateway-Mall zum Shoppen und nachmittags an den Strand zum Sonnen.
Da Meerluft hungrig macht, sind wir am Abend ins 'Razzmatazz' gefahren, einem ausgesprochen guten Fischrestaurant. Vollgefressen war uns eigentlich nur noch nach Schlafen zu Mute, aber wir sind dann doch noch an den Strand gegangen und haben bis spät in die Nacht ein schönes Lagerfeuer gemacht.
Sonntag wollten wir wieder sonnenbaden gehen, da das Wetter aber leider nicht so gut war, sind wir einfach nochmal in die Mall gefahren, haben zu Mittag gegessen und sind dann über Pietermaritzburg nach Hause gefahren.
Fazit: war wirklich ein schöner und stressfreier Trip nur leider hat das Wetter nicht so richtig mitgespielt, so dass es halt kein richtiger Strandurlaub wurde...
Dies und Das
Manchmal wünsche ich mir Urlaub. Urlaub von der Freizeit. Wenn ich nicht zwischendurch auch Arbeiten gehen müsste, wäre die Freizeit hier ganz schön anstrengend:
Kaum bin ich am Dienstagabend wieder in Johannesburg gelandet, gabs ein 'welcome-back' Essen im Dros, dem besten Steakhaus weit und breit, wo man ein sagenhaftes Fillet-Steak für etwa 8 € bekommt.
Am nächsten Abend waren wir im Johannesburger Zoo, um uns die Tiere im Dunkeln anzugucken. Zum Glück gabs weisse Löwen, die konnte man ganz gut sehen und auch der sibirische Tiger beeindruckte durch seine Nachtaktivität. Die ganze Aktion war für einen guten Zweck und dazu gabs Glühwein am Lagerfeuer.
Abends drauf haben wir bei Vicky Chili con Carne gekocht (oder besser: Steffi und Vicky haben gekocht, der Rest hat gegessen)und am Freitagabend gings nach Hatfield, dem Kneipenviertel von Pretoria, asiatisch Essen und danach in verschiedene Clubs.
Samstags gings weiter mit dem Feiern: Zu Roberts Abschied haben wir lecker im Moyos gegessen, danach gings nach Melville ins Bohemian und zum Schluss noch in einen Monte-Casino-Club, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe.
Relativ ausgepowert sind wir dann am Sonntag zum Paintball gefahren, wo wir uns in Tarnoveralls gegenseitig abgeballert haben...kein sehr pazifistisches Spiel aber sehr lustig. Machen wir auf jeden Fall nochmal!
Montag gings mal wieder ins Kino (Batman), Dienstags ins Dros zum Fleisch essen, Mittwoch zum Saufen ins Newscafe, Donnerstag nach Joburg ins 'African-Footprint-Musical' und heute, Freitag, ist endlich Urlaub angesagt!!!
Und wir fahren nach Durban ans Meer! Sind aber nur 700km, also nicht so stressig...
Kaum bin ich am Dienstagabend wieder in Johannesburg gelandet, gabs ein 'welcome-back' Essen im Dros, dem besten Steakhaus weit und breit, wo man ein sagenhaftes Fillet-Steak für etwa 8 € bekommt.
Am nächsten Abend waren wir im Johannesburger Zoo, um uns die Tiere im Dunkeln anzugucken. Zum Glück gabs weisse Löwen, die konnte man ganz gut sehen und auch der sibirische Tiger beeindruckte durch seine Nachtaktivität. Die ganze Aktion war für einen guten Zweck und dazu gabs Glühwein am Lagerfeuer.
Abends drauf haben wir bei Vicky Chili con Carne gekocht (oder besser: Steffi und Vicky haben gekocht, der Rest hat gegessen)und am Freitagabend gings nach Hatfield, dem Kneipenviertel von Pretoria, asiatisch Essen und danach in verschiedene Clubs.
Samstags gings weiter mit dem Feiern: Zu Roberts Abschied haben wir lecker im Moyos gegessen, danach gings nach Melville ins Bohemian und zum Schluss noch in einen Monte-Casino-Club, dessen Namen ich mir nicht gemerkt habe.
Relativ ausgepowert sind wir dann am Sonntag zum Paintball gefahren, wo wir uns in Tarnoveralls gegenseitig abgeballert haben...kein sehr pazifistisches Spiel aber sehr lustig. Machen wir auf jeden Fall nochmal!
Montag gings mal wieder ins Kino (Batman), Dienstags ins Dros zum Fleisch essen, Mittwoch zum Saufen ins Newscafe, Donnerstag nach Joburg ins 'African-Footprint-Musical' und heute, Freitag, ist endlich Urlaub angesagt!!!
Und wir fahren nach Durban ans Meer! Sind aber nur 700km, also nicht so stressig...
Deutschland!
Schön, dass ihr mal wieder reinschaut, denn es gibt wieder was zu lesen!
Übers Wochenende bin ich in die Heimat geflogen, den Geburtstag meiner Mum zum Anlass nehmend. Da sie nix davon wusste, dass ich komme, war's schon ne Überraschung, als ich dann plötzlich vor der Tür stand ;-)
Aber der Reihe nach:
Aus dem südafrikanischen Winter kommend habe ich, begleitet von einer Holzgiraffe, meinen ersten Zwischenstopp in Dubai gehabt, wo ich mit kuscheligen 35 Grad empfangen wurde. Und das um drei Uhr morgens! Nach ein paar Stunden Aufenthalt bei den Wüstensöhnen gings weiter nach Paris, wo ich die Erfahrung machen musste, dass man in der EU nicht mit südafrikanischen Rand bezahlen kann...
Angekommen bin ich erst Freitag abends und nach dem die Überraschung erstmal verdaut war, haben wir noch schön in den Geburtstag reingefeiert. Am Samstag habe ich mich erstmal durch Berge von Post gewühlt, dann haben wir ein paar Erledigungen gemacht(schliesslich musste ich eine Hundeleine kaufen) und abends gings dann mit der Verwandtschaft lecker essen und anschliessend am Rhein spazieren.
Des Sonntags habe ich mit Stefan, Marco, Ralf, Lasse, Esther und Dirk in urdeutscher Gemütlichkeit gegrillt und anschliessend Karten gezockt. Schön, dass ihr alle gekommen seid, und nochmal vielen Dank, Stefan, für die Organisation!
Ja und montag mittag gings schon wieder zurück über Düsseldorf-Paris-Dubai nach Johannesburg.
Leider ging die Zeit viel zu schnell rum, aber es war richtig schön, alles beim Alten anzutreffen, als wäre ich gar nicht weg gewesen!
Übers Wochenende bin ich in die Heimat geflogen, den Geburtstag meiner Mum zum Anlass nehmend. Da sie nix davon wusste, dass ich komme, war's schon ne Überraschung, als ich dann plötzlich vor der Tür stand ;-)
Aber der Reihe nach:
Aus dem südafrikanischen Winter kommend habe ich, begleitet von einer Holzgiraffe, meinen ersten Zwischenstopp in Dubai gehabt, wo ich mit kuscheligen 35 Grad empfangen wurde. Und das um drei Uhr morgens! Nach ein paar Stunden Aufenthalt bei den Wüstensöhnen gings weiter nach Paris, wo ich die Erfahrung machen musste, dass man in der EU nicht mit südafrikanischen Rand bezahlen kann...
Angekommen bin ich erst Freitag abends und nach dem die Überraschung erstmal verdaut war, haben wir noch schön in den Geburtstag reingefeiert. Am Samstag habe ich mich erstmal durch Berge von Post gewühlt, dann haben wir ein paar Erledigungen gemacht(schliesslich musste ich eine Hundeleine kaufen) und abends gings dann mit der Verwandtschaft lecker essen und anschliessend am Rhein spazieren.
Des Sonntags habe ich mit Stefan, Marco, Ralf, Lasse, Esther und Dirk in urdeutscher Gemütlichkeit gegrillt und anschliessend Karten gezockt. Schön, dass ihr alle gekommen seid, und nochmal vielen Dank, Stefan, für die Organisation!
Ja und montag mittag gings schon wieder zurück über Düsseldorf-Paris-Dubai nach Johannesburg.
Leider ging die Zeit viel zu schnell rum, aber es war richtig schön, alles beim Alten anzutreffen, als wäre ich gar nicht weg gewesen!
Bungy-Jumping ...
...fälschlicherweise oftmals auch Bungee-Jumping genannt, bezeichnet eine moderne Extremsportart, bei der man von einem hohen Bauwerk kopfüber in die Tiefe springt. Der freie Fall wird von einem Gummiseil, das am Körper des Springers und der Absprungplattform befestigt ist, über dem Untergrund abgebremst.
Das funktioniert meistens.
Sonst hätten Julia, Michael und ich ja auch nicht die bekloppte Idee gehabt, an einem Wochenende über 3000km nach Plettenbergbay und zurück zu fahren und mal wieder einen platten Reifen und einen Sprung in der Windschutzscheibe in Kauf zu nehmen.
Denn hier, wunderschön an der Garden Route nahe dem Tsitsikamma-Nationalpark gelegen, wird das friedliche Tal des Bloukransflusses, der sich gemütlich durch das Flusstal gen Ozean windet, von der Bloukrans-Brücke überspannt. Die friedvolle Ruhe wird nur von den Schreien jener unterbrochen, die sich auf oben beschriebener Art und Weise aus 216m Höhe dem Erdboden nähern.
Grund genug also, dort hinzufahren.
Nach ewig langer Fahrt sind wir mitten in der Nacht im Backpacker angekommen und haben nach einigem Hin-und Her auch den Schlüssel zu unserem Häuschen bekommen.
Am nächsten Morgen war's dann soweit. Mit mulmigen Gefühl im Bauch sind wir zu der Bungyaustragungsstätte gepilgert und wurden alsbald mit Harnischen versehen, die uns ein Gefühl der Sicherheit implizieren sollten.
Damit war es aber ganz schnell vorbei, als wir die Brücke dann in Natura gesehen haben.
Der Rest in Kürze:
Gang zum Schaffott, festbinden, springen, fallen, fallen, immer noch fallen, vom Seil gehalten werden, aufatmen, kopfüber rumhängen, Blutstau im Kopf, endlich hochgezogen werden, adrenalingetränkt oben ankommen und sich freuen, dass man's gemacht hat.
Danach sind wir dann erstmal lecker Essen gegangen. Anschliessen sind wir nach Plettenbergbay gefahren und dort nochmal lecker Essen gegangen. Springen macht nämlich hungrig.
Auf dem Rückweg nach Johannesburg haben wir einen Abstecher nach Oudtshoorn in der kleinen Karoo gemacht. Diese Gegend ist berühmtberüchtigt für die ganzen Strausse die hier leben und die man hier Essen kann. Abstecher machen auch hungrig.
Im Restaurant haben wir uns mit Yves und Jassima getroffen, mit denen wir dann auf eine Straussenfarm gefahren sind und uns über diese Vogelart haben belehren lassen, bevor es dann zur praktischen Prüfung auf dem Rücken des Laufvogels ging.
Da wir unplanmäßig spät aus Oudtshoorn losgefahren sind, kamen wir am Montagmorgen auch erst gegen vier Uhr in der Früh in Johannesburg an. Leider nicht genug Zeit um ausgeschlafen zur Arbeit zu gehen...
Das funktioniert meistens.
Sonst hätten Julia, Michael und ich ja auch nicht die bekloppte Idee gehabt, an einem Wochenende über 3000km nach Plettenbergbay und zurück zu fahren und mal wieder einen platten Reifen und einen Sprung in der Windschutzscheibe in Kauf zu nehmen.
Denn hier, wunderschön an der Garden Route nahe dem Tsitsikamma-Nationalpark gelegen, wird das friedliche Tal des Bloukransflusses, der sich gemütlich durch das Flusstal gen Ozean windet, von der Bloukrans-Brücke überspannt. Die friedvolle Ruhe wird nur von den Schreien jener unterbrochen, die sich auf oben beschriebener Art und Weise aus 216m Höhe dem Erdboden nähern.
Grund genug also, dort hinzufahren.
Nach ewig langer Fahrt sind wir mitten in der Nacht im Backpacker angekommen und haben nach einigem Hin-und Her auch den Schlüssel zu unserem Häuschen bekommen.
Am nächsten Morgen war's dann soweit. Mit mulmigen Gefühl im Bauch sind wir zu der Bungyaustragungsstätte gepilgert und wurden alsbald mit Harnischen versehen, die uns ein Gefühl der Sicherheit implizieren sollten.
Damit war es aber ganz schnell vorbei, als wir die Brücke dann in Natura gesehen haben.
Der Rest in Kürze:
Gang zum Schaffott, festbinden, springen, fallen, fallen, immer noch fallen, vom Seil gehalten werden, aufatmen, kopfüber rumhängen, Blutstau im Kopf, endlich hochgezogen werden, adrenalingetränkt oben ankommen und sich freuen, dass man's gemacht hat.
Danach sind wir dann erstmal lecker Essen gegangen. Anschliessen sind wir nach Plettenbergbay gefahren und dort nochmal lecker Essen gegangen. Springen macht nämlich hungrig.
Auf dem Rückweg nach Johannesburg haben wir einen Abstecher nach Oudtshoorn in der kleinen Karoo gemacht. Diese Gegend ist berühmtberüchtigt für die ganzen Strausse die hier leben und die man hier Essen kann. Abstecher machen auch hungrig.
Im Restaurant haben wir uns mit Yves und Jassima getroffen, mit denen wir dann auf eine Straussenfarm gefahren sind und uns über diese Vogelart haben belehren lassen, bevor es dann zur praktischen Prüfung auf dem Rücken des Laufvogels ging.
Da wir unplanmäßig spät aus Oudtshoorn losgefahren sind, kamen wir am Montagmorgen auch erst gegen vier Uhr in der Früh in Johannesburg an. Leider nicht genug Zeit um ausgeschlafen zur Arbeit zu gehen...
TIA - That is Africa
MASSIVER DIEBSTAHL
Amazon stoppt Postversand nach Südafrika
Der Internet-Händler Amazon hat einen Quasi-Boykott gegen Südafrika verhängt: Bei der dortigen Post waren zu viele Pakete verschwunden - jetzt stoppt der Konzern den Versand. Man habe "die Schnauze voll", sagt ein Insider.
Johannesburg - Was genug ist, ist genug: Laut einem Zeitungsbericht hat der Internet-Händler Amazon Chart zeigen den Postversand nach Südafrika gestoppt. Der Grund ist massiver Diebstahl.
Weil bei der südafrikanischen Post immer wieder Amazon-Pakete verschwänden, müssten Kunden ihre Ware jetzt gegen einen Aufpreis von umgerechnet 33 Euro über einen privaten Paketdienst ordern, schreibt die südafrikanische Zeitung "Business Day". Amazon habe der südafrikanischen Post schon seit längerem misstraut und sich geweigert, teure Produkte wie Elektrogeräte oder Parfüm in das afrikanische Land zu liefern, berichtet das Blatt.
Der Betreiber der Website Wantitall, die für ihre südafrikanischen Kunden Waren bei Amazon bestellt und unter Umgehung des Postwegs ausliefert, sagte dem Blatt, die Zahl der Leute, deren Amazon-Waren bei der Post geklaut worden seien, sei "enorm". Amazon habe die Produkte dann auf eigene Kosten nochmals geliefert, inzwischen habe der Konzern aber die Nase voll.
Amazon stoppt Postversand nach Südafrika
Der Internet-Händler Amazon hat einen Quasi-Boykott gegen Südafrika verhängt: Bei der dortigen Post waren zu viele Pakete verschwunden - jetzt stoppt der Konzern den Versand. Man habe "die Schnauze voll", sagt ein Insider.
Johannesburg - Was genug ist, ist genug: Laut einem Zeitungsbericht hat der Internet-Händler Amazon Chart zeigen den Postversand nach Südafrika gestoppt. Der Grund ist massiver Diebstahl.
Weil bei der südafrikanischen Post immer wieder Amazon-Pakete verschwänden, müssten Kunden ihre Ware jetzt gegen einen Aufpreis von umgerechnet 33 Euro über einen privaten Paketdienst ordern, schreibt die südafrikanische Zeitung "Business Day". Amazon habe der südafrikanischen Post schon seit längerem misstraut und sich geweigert, teure Produkte wie Elektrogeräte oder Parfüm in das afrikanische Land zu liefern, berichtet das Blatt.
Der Betreiber der Website Wantitall, die für ihre südafrikanischen Kunden Waren bei Amazon bestellt und unter Umgehung des Postwegs ausliefert, sagte dem Blatt, die Zahl der Leute, deren Amazon-Waren bei der Post geklaut worden seien, sei "enorm". Amazon habe die Produkte dann auf eigene Kosten nochmals geliefert, inzwischen habe der Konzern aber die Nase voll.
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